Die FIA homologierten Sitze von OMP werden nach strengen Richtlinien gefertigt.
OMP Sitze werden seit Jahren von Werksteams im Rallye- und Rundstreckenbereich verwendet. Die Palette der Motorsportsitze reicht von der ultraleichten Carbonschale über die strapazierfähigen GFK Ausführungen bis hin zum kostengünstigen Sitz mit Stahlrohrrahmen.
Für alle FIA 8862-2009 und FIA 8855-2021 homologierten Sitze wird seitens OMP ab 2023 das neue atmungsaktive 3D VELOURS Material verwendet. Die Optik ist ähnlich dem AIRNET Material. Alle FIA 8855-1999 homologierten Sitze werden weiterhin mit dem AIRNET bzw. VELOURS Material ausgeliefert.
OMP Sitze mit FIA 8862-2009.
Ursprünglich zur Verbesserung der Sicherheit von Rallyefahrern gedacht, wurden von der FIA mit der Norm 8862-2009 die Anforderungen für einen weiterentwickelten Fahrersitz, der deutlich höheren Kräften standhält, neu definiert. Der Sicherheitsstandard ist vergleichbar mit dem in der Formel 1. Diese „Advanced Racing Seats“ wurden zuerst in der WRC, danach in der WTCC vorgeschrieben und sind gegenüber Sitzen mit der Norm 8858-1999 ca. 300 Mal widerstandsfähiger. Die maximal nutzbare Lebensdauer eines FIA 8862-2009 homologierten Sitzes ist 10 Jahre ab dem Jahr der Herstellung.
OMP Sitze mit FIA 8855-2021.
Neuer Sitzstandard mit gesteigerten Anforderungen.
Gewichtsreduzierte High-Protection-Sitzschalen aus Carbon, ähnlich denen der 8862-Sitze. Diese Sitze besitzen neuartige Führungen für die Fahrernetze und sind für neu homologierte Fahrzeuge bestimmter Fahrzeugklassen vorgeschrieben.
OMP Sitze mit FIA 8855-1999.
Der am weitest verbreitete Sitzstandard.
Als Konstruktionen kommen überwiegend zum Einsatz: Rohrrahmen für die Einsteigermodelle, Fiberglas-Sitzschalen für die Mittelklasse und leichte Carbon-Schalen für die Topmodelle. Diese Sitzkategorie bietet ein breites Spektrum an Sitzen für alle Arten von Tourenwagen.